Entspannt ins neue Jahr: Neujahrsvorsätze als Projektor

Kennst du das Gefühl?

Kennst du das? Das neue Jahr beginnt, und die Erwartungen sind riesig: „Ab dem 1. Januar muss alles anders werden! Neue Vorsätze, neue Routinen, neues Ich!“ Genau das vermittelt uns die Gesellschaft, oder? Doch für dich als Projektor kann dieser Druck schnell überwältigend sein. Der Vergleich mit anderen, die scheinbar mühelos durchstarten, verstärkt oft das Gefühl von Unzulänglichkeit. Ich kenne das nur zu gut! Aber lass mich dir eines sagen: Es ist völlig in Ordnung, wenn du nicht sofort mit voller Energie loslegst. Viel wichtiger ist es, deinen eigenen Rhythmus zu finden und dir Vorsätze zu setzen, die dich stärken – nicht stressen. 😊

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Neujahrsvorsätze – Ja oder Nein?

Als Projektor hast du vielleicht eine ambivalente Beziehung zu Vorsätzen. Manche von uns lassen sich davon stressen, während andere mit einer kilometerlangen Liste ins Jahr starten. Doch Vorsätze sind an sich nicht das Problem – es ist das Warum dahinter.

Ich erinnere mich noch gut an eine Zeit, in der ich mir jedes Jahr dieselben Vorsätze setzte: „Ich mache mehr Sport“, „Ich ernähre mich gesünder“, „Ich höre auf, zu viel am Handy zu sein“. Doch ganz ehrlich? Das funktionierte nie. Warum? Weil kein wirkliches Gefühl, keine echte Motivation dahinterstand. Wie ich im Podcast sagte: „Ich habe mir früher immer Ziele gesetzt, die ich gar nicht richtig spüren konnte. Es war eher eine Erwartung von außen, aber innerlich hat da nichts geklickt.“ Das war frustrierend – jedes Jahr aufs Neue.

Was ich daraus gelernt habe? Ein Vorsatz ohne ein tief verankertes Warum ist wie ein Schiff ohne Kompass. Für dich als Projektor ist es besonders wichtig, in dich hineinzuhorchen: Was fühlt sich wirklich stimmig an? Vielleicht ist es der Wunsch nach mehr Leichtigkeit in deinem Körper, wie ich es selbst erlebt habe: „Ich habe irgendwann gemerkt, dass mein Körper dieses Extragewicht nicht mehr braucht. Ich wollte wieder mehr Energie und Freiheit in meiner Bewegung spüren.“ Wenn du ein klares Warum hast, wird dein Vorsatz nicht zur Belastung, sondern zum Wegweiser.

Wie du dir als Projektor Vorsätze machst, die du auch umsetzt

Als Projektor brauchst du keine krassen, durchgetakteten Pläne. Langsam und stetig ist der Schlüssel. „Irgendwer hat sich mal ausgedacht, dass am 01.01. das neue Jahr beginnt. Das heißt noch lange nicht, dass du dann auch energetisch bereit bist,“ habe ich im Podcast gesagt, und genau das gilt auch für deine Vorsätze.

Hier ein paar Tipps, die dir helfen, deine Vorsätze nachhaltig anzugehen:

  • Setze dir realistische und flexible Ziele: Du musst nicht direkt jeden Tag Sport treiben oder täglich eine Stunde meditieren. Starte mit kleinen, machbaren Schritten. Bei mir funktioniert es wunderbar, morgens kurz innezuhalten und zu fragen: „Was kann ich heute für mein Ziel tun?“ Manchmal ist es ein Spaziergang, manchmal eine kleine Journaling-Session. Diese Baby Steps bringen dich voran, ohne dich zu überfordern.
  • Arbeite mit deiner Intuition: Spüre regelmäßig in dich hinein: Passt dein Vorsatz noch zu dir? Du wirst feststellen, dass Ziele manchmal Anpassungen brauchen – und das ist völlig in Ordnung! Deine Intuition ist dein verlässlichster Kompass.
  • Pausen sind wichtig: Als Projektor liegt deine Stärke in der Balance zwischen Tun und Erholen. Plane bewusst Zeiten der Ruhe ein, um deine Energie aufzuladen und dranzubleiben, ohne dich auszubrennen.
  • Hab Spaß am Weg: Ziele sollten dich motivieren, nicht belasten. Überlege dir, wie du den Prozess genießen kannst, anstatt ihn als Pflichtaufgabe zu sehen. Ein Ziel wie „15 Kilo abnehmen“ wird zur Herausforderung, wenn du dich nur mit Diäten quälst. Warum nicht einen Weg wählen, der dir Freude bereitet, wie etwa deine Lieblingssportart?

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Chill mal bitte: Warum du am 01.01. nicht alles umsetzen musst

Wusstest du, dass das Rave New Year erst am 22. Januar beginnt? In der Human-Design-Welt beginnt das neue Jahr erst, wenn die Sonne das Tor 41 aktiviert – das Tor der Fantasie und Neuanfänge. Das bedeutet, der Januar ist eine Zeit des Übergangs, eine Phase der Reflexion und des langsamen Erwachens.

Die Natur macht es uns vor: Im Januar liegt alles noch im Winterschlaf. Die Bäume tragen keine Blätter, die Tiere ziehen sich zurück, und die Tage sind kurz und dunkel. Warum solltest du also direkt mit 100 Prozent durchstarten? Gib dir die Erlaubnis, langsam zu beginnen. „Du bist energetisch vielleicht noch gar nicht bereit“, und das ist okay.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass langsames Vorbereiten und bewusste Reflexion den perfekten Start ins Jahr ermöglichen. Besonders in den Rauhnächten nehme ich mir diese Zeit für mich. Die Stille dieser Tage lädt dazu ein, das vergangene Jahr zu betrachten und Wünsche für die Zukunft zu formulieren. Du musst nicht alles sofort wissen oder tun. Vertraue darauf, dass die Klarheit mit der Zeit kommt.

Fazit

Neujahrsvorsätze können großartig sein – vorausgesetzt, sie beruhen auf einem starken Warum und sind im Einklang mit deiner Energie. Setz dir Ziele, die zu dir als Projektor passen, und lass dir Zeit. Das Jahr hat gerade erst begonnen, und du musst nicht sofort alles perfekt machen. Alles ist gut – genau so, wie es ist. 😊

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