Als Projektor die Feiertage überstehen

Einleitung: Ein Marathon namens Weihnachten?

Kennst du das Gefühl, dass Weihnachten sich anfühlt wie ein Marathon? 🎄 Statt besinnlicher Ruhe hetzen wir von einem Familienessen zum nächsten, jonglieren Verpflichtungen und Erwartungen, und am Ende sind wir völlig ausgelaugt. Als Projektor kann das besonders herausfordernd sein. Wir nehmen Energie aus unserer Umgebung intensiv auf – und die Feiertage bringen oft genug davon mit.

Ich erinnere mich an ein Weihnachten, bei dem ich nach zwei Stunden wortlos gegangen bin, weil ich das Gefühl hatte, jede Zelle in meinem Körper schreit nach einer Pause. Vielleicht kennst du das auch? Aber es geht auch anders. In diesem Beitrag teile ich Tipps, wie du die Feiertage überstehst, ohne komplett aus der Balance zu geraten – und wie ich es geschafft habe, Weihnachten heute harmonischer zu erleben.

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Warum Weihnachten für Projektoren so anstrengend ist

Weihnachten kann für Human Design Projektoren eine besondere Herausforderung sein, weil wir Energie anders verarbeiten als viele andere. Wir nehmen die Energien um uns herum durch unsere Aura stark auf – und die Feiertage sind ein wahrer „Energiemagnet“. Die Mischung aus intensiven Emotionen, familiären Dynamiken und dem gesellschaftlichen Druck, dass alles „perfekt“ sein muss, kann schnell überwältigend sein.

Besonders die langen, durchgeplanten Tage mit vollem Programm setzen uns zu. Oft kommen dann auch noch Erwartungen dazu, mit anderen mitzuhalten oder ständig verfügbar zu sein. Vielleicht kennst du das Gefühl, dass alle um dich herum Energie zu haben scheinen, während du schon nach ein paar Stunden dringend eine Pause brauchst?

Weihnachten bringt oft auch alte Familienmuster an die Oberfläche: Trigger, unausgesprochene Konflikte oder das Bedürfnis, allen gerecht zu werden. All das kann für einen Projektor nicht nur emotional, sondern auch körperlich anstrengend sein. Ohne regelmäßige Momente des Rückzugs fühlen wir uns schnell ausgelaugt und verlieren den Kontakt zu uns selbst.

Wie ich Weihnachten feiere

Für mich war Weihnachten lange ein energiezehrendes Event. Ich habe eine Großfamilie, und die Feiertage waren jedes Jahr eine Wundertüte. Mal saßen wir bis tief in die Nacht harmonisch beim Spielen zusammen, mal war die Luft nach wenigen Stunden raus. Besonders herausfordernd war ein Weihnachten mit dem vollen Programm meines Ex-Partners: Drei Tage durchgeplantes Essen, Besuche und Events. Ich war völlig ausgelaugt. Damals habe ich erkannt, wie wichtig es ist, die eigenen Grenzen zu kennen – und auch mal auszusteigen, wenn es zu viel wird.

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Top 10 Tipps, wie du als Projektor die Weihnachtsfeiertage überstehst

  1. Plane Zeit für dich ein: Ob es ein Spaziergang, eine kurze Yoga-Session oder einfach ein Moment der Stille ist: Baue bewusste Pausen ein, um dich wieder aufzuladen.
  2. Setze klare Grenzen: Es ist völlig in Ordnung, auch mal „Nein“ zu sagen. Du musst nicht zu jedem Essen oder jedem Besuch mitgehen, wenn du merkst, dass es zu viel wird.
  3. Nimm dir kleine Aufgaben: Etwas Praktisches wie Tischdecken oder Abwaschen hilft mir, mich zu zentrieren. Dabei kann ich gedanklich abschalten und meine Energie wieder sammeln.
  4. Bereite dich energetisch vor: Nutze vor größeren Treffen Übungen wie das „Energie-Ei“ oder eine Verwurzelungsübung, um dich zu erden und dich in deiner Kraft zu fühlen.
  5. Atme bewusst: Wenn du am Tisch sitzt und die Gespräche dich stressen, lege eine Hand auf deinen Bauch und atme tief ein und aus. Das hilft dir, präsent zu bleiben.
  6. Erlaube dir Rückzugsmomente: Es ist okay, einfach mal auf die Toilette zu gehen und dort ein paar Minuten tief durchzuatmen. Wenn nötig, erkläre ehrlich, dass du kurz Zeit für dich brauchst.
  7. Bleibe achtsam mit deinen Triggern: Familienfeste sind oft voller emotionaler Stolpersteine. Wenn etwas dich triggert, versuche, ruhig zu bleiben, und frage dich: Muss ich darauf reagieren, oder lasse ich es ziehen?
  8. Suche Körperkontakt – mit dir selbst: Massiere deine Hände, tappe leicht auf dein Handgelenk oder streiche sanft über deine Finger. Solche kleinen Berührungen helfen dir, dich zu beruhigen.
  9. Verbinde dich mit deinem Human Design: Als Projektor lädst du Energie am besten allein auf. Nimm dir bewusst Auszeiten, um die fremde Energie loszulassen und deine eigene wieder zu spüren.
  10. Mach das Beste aus der Situation: Nicht alles läuft perfekt, und das ist okay. Konzentriere dich darauf, was dir guttut, und lass los, was nicht in deiner Kontrolle liegt.

 

Weihnachten muss kein Energieraub sein – es kann eine Chance sein, mehr über dich selbst zu lernen. Egal, wie deine Feiertage aussehen, denk daran: Du bist nicht allein, und es gibt Wege, auch als Projektor gestärkt durch diese Zeit zu gehen. Frohe Weihnachten! 🎄

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Bild Jojo Hanusch

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