Wie du als Projektor die richtigen Einladungen anziehst

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Kennst du das Gefühl, als Projektor ständig davon zu lesen, dass du „auf Einladung warten“ sollst? Und das, obwohl du noch immer nicht genau weißt, wie das funktionieren soll? Es ist, als ob dir gesagt wird, du sollst einfach nur dasitzen und abwarten, bis sich das Richtige zeigt. Dabei klingt diese Strategie erstmal unglaublich passiv, fast schon wie ein Aufruf zur Untätigkeit – und wer will schon so leben?

Aber was wäre, wenn ich dir sage, dass Warten auf Einladung nicht passiv sein muss? Es geht vielmehr darum, zu wissen, wie du dich zeigen kannst, damit das Richtige in dein Leben kommt. Ich zeige dir, wie du die Magie des „Auf Einladung Wartens“ wirklich nutzen kannst und warum es sich lohnt, deinen eigenen Weg zu gehen.

Was bedeutet die Strategie im Human Design?

Im Human Design hat jeder Typ seine eigene Strategie. Für Projektoren ist es das „Auf Einladung Warten“. Du hast als Projektor eine ganz besondere Aura, die wie ein Scanner in andere Menschen hineinsieht. Das heißt, du erkennst oft Dinge, die anderen verborgen bleiben, und kannst die Potenziale und Blockaden anderer erspüren. Doch diese Tiefe kann leicht Grenzen überschreiten, wenn du deine Erkenntnisse ohne Einladung teilst. Die Einladung ist also dein Schlüssel dafür, dass dein Wissen willkommen ist.

Warum warten Projektoren auf Einladung?

Deine Aura ist wie der Teil eines Eisbergs, der unter der Oberfläche liegt. Während die meisten Menschen nur die sichtbaren 20 Prozent wahrnehmen – also das, was jemand sagt und wie er sich verhält – siehst du als Projektor die unsichtbaren 80 Prozent. Du erkennst unbewusste Ängste, Glaubenssätze und Trigger anderer, die sie nicht immer bereit sind, zu teilen. Ohne Einladung riskierst du, ungebeten in diese Tiefen vorzudringen und dadurch eine Grenze zu überschreiten.

Ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: Früher habe ich oft gedacht, ich müsse für mein Wissen kämpfen oder mich beweisen, was dazu führte, dass ich oft auf Widerstand stieß. Heute verstehe ich, dass es die Einladung ist, die mir erlaubt, mein Wissen respektvoll zu teilen – und genau dann wird es auch wertgeschätzt.

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Auf Einladung warten in der Praxis

Was oft bei Projektoren passiert, die noch wenig Erfahrung mit Human Design haben, ist, dass sie glauben, „auf Einladung warten“ bedeute, dass sie nicht aktiv werden dürfen und einfach nur abwarten sollen, bis das Richtige von alleine zu ihnen kommt.

Doch das Gegenteil ist der Fall: Es geht darum, deinen eigenen Weg zu gehen und dich dabei sichtbar zu machen.

Hier zwei Geschichten aus meinem Coaching-Alltag, die dir zeigen, wie Projektoren aus der Passivität herauskommen und aktiv Einladungen anziehen können.

Beispiel 1: Die Wohnungssuche

Einer meiner Klienten träumte schon lange von einer neuen Wohnung, die ihm endlich das Gefühl von Ankommen geben würde. Er fühlte sich an seinem bisherigen Wohnort eingeengt, doch anstatt sich aktiv auf Wohnungen zu bewerben oder sein Netzwerk zu nutzen, wartete er passiv darauf, dass sich „die perfekte Einladung“ von selbst ergibt – vielleicht durch einen glücklichen Zufall oder eine plötzliche Gelegenheit.

Doch es passierte nichts, und er blieb weiter in einer unzufriedenstellenden Situation stecken.

Im Coaching haben wir daran gearbeitet, dass er sich erst einmal bewusst macht, was ihm an einer neuen Wohnung wirklich wichtig ist. Wir haben gemeinsam seine Prioritäten geklärt und ihn ermutigt, selbst aktiv zu werden, gezielt nach Besichtigungen zu suchen und sein Umfeld wissen zu lassen, dass er eine neue Wohnung sucht. Als er diese Schritte ging, wurde er sichtbar – und tatsächlich kam kurz darauf eine Einladung zu einer Besichtigung, die perfekt passte. Dadurch erlebte er, wie das „Auf Einladung warten“ mit einem klaren inneren Fokus und aktiver Sichtbarkeit zusammenwirken kann.

Beispiel 2: Der Wunsch nach einem erfüllenden Job

Ein anderer Klient wünschte sich dringend einen Job, der ihm Freude und finanzielle Stabilität bringt. Doch statt selbst aktiv zu werden und sich auf interessante Stellen zu bewerben, wartete er darauf, dass ein Arbeitgeber ihn von alleine „entdeckt“. Mit der Zeit belasteten ihn seine finanziellen Engpässe immer stärker, was den Druck erhöhte und sein Vertrauen in die eigene Strategie weiter erschütterte.

Im Coaching haben wir daran gearbeitet, dass er sich zunächst über seine beruflichen Ziele und Werte klar wird und lernt, sich proaktiv zu zeigen. Dazu gehörte, sein LinkedIn-Profil zu aktualisieren, gezielt Netzwerkkontakte zu pflegen und sich für Stellen zu bewerben, die wirklich zu ihm passen. Durch diese gezielten Schritte zeigte er sich authentisch, und tatsächlich erhielt er bald darauf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch für eine Position, die seine Vorstellungen übertraf. Hier hat er erlebt, wie das Sichtbarwerden seine Chancen auf die passende Einladung maßgeblich verbessert.

PDF: Projector Guide

Die wichtigsten Bausteine deines Human Design Charts

Die 5 Schritte der Einladung

Wahre und „richtige“ Einladungen laufen immer nach dem geichen Schema ab. 

  1. Authentisch sein
    Der erste Schritt ist, dich so zu zeigen, wie du bist. Menschen können dich nur einladen, wenn sie sehen, wer du wirklich bist. Das heißt, lass die Masken fallen und sei ehrlich über deine Stärken und Eigenheiten. Authentizität ist die Grundlage, damit die Menschen, die dich wirklich schätzen, auch auf dich zukommen.
  2. Gesehen und anerkannt werden
    Dieser Schritt geht über bloße Wahrnehmung hinaus. Es geht darum, dass du Anerkennung für deine Stärken und Eigenheiten erfährst. Menschen beginnen, deine Talente und Besonderheiten zu schätzen.
    Diese Anerkennung ist das Fundament für eine echte Einladung.
  3. Die Einladung empfangen
    Die Einladung kann in vielen Formen kommen – sei es ein Jobangebot, ein tiefes Gespräch oder eine neue Freundschaft. Wichtig ist, dass die Einladung klar und respektvoll ausgesprochen wird. Du spürst, dass du wirklich willkommen bist und geschätzt wirst.
  4. Über die Einladung nachdenken
    Nur weil eine Einladung da ist, heißt das nicht, dass du sie annehmen musst. Nimm dir die Zeit, in dich hineinzufühlen: Passt diese Einladung zu dir? Gibt sie dir Energie und ist sie im Einklang mit deinen Werten? Hier findest du heraus, ob die Einladung wirklich deinem Weg entspricht.
  5. Entscheiden: Annehmen oder ablehnen
    Am Ende liegt die Entscheidung bei dir. Du hast die Freiheit zu wählen, ob du die Einladung annimmst oder nicht. Wähle ganz bewusst und spüre nach, ob die Einladung sich für dich richtig anfühlt. Wenn du die Einladung annimmst, die zu dir passt, gibt sie dir Energie und bringt dich als Projektor in deinen natürlichen Fluss.

Fazit

Die Strategie des Projektors ist für viele ein Mysterium – und es ist vollkommen verständlich, dass sie zu Verwirrung und sogar Frustration führen kann. 

Doch erinnere dich: Warten auf Einladung bedeutet nicht, passiv auf der Stelle zu treten. Stattdessen geht es darum, die eigene Energie nicht für die Anerkennung im Außen zu verschwenden, sondern sie nach innen zu richten. 

Je mehr du in deine Authentizität eintauchst und dich sichtbar machst, desto eher werden die richtigen Menschen und Gelegenheiten dich wahrnehmen und die Einladungen aussprechen, die wirklich zu dir passen.

Möchtest du die gesamte Theorie hinter Einladungen verstehen und konkrete Schritte an die Hand bekommen, um als Projektor mehr Einladungen anzuziehen?

In meiner Masterclass „Become Magnetic“ teile ich mein gesamtes Wissen aus über 5 Jahren Human Design-Experiment und zeige dir, wie du Einladungen aktiv in dein Leben ziehen kannst – mit einer klaren Strategie und wirkungsvollen Tools.

Inhalte der Masterclass:

  • 30 Minuten Theorie-Workshop über die Projektor-Strategie und die Bedeutung von Einladungen
  • 40 Minuten Breathwork-Session mit praktischen Techniken zur energetischen Reinigung
  • Inklusive Journaling, Aurareinigung und Fremdenergie-Auflösung

Was du bekommst:

  • Die vollständige Aufzeichnung der gesamten Session
  • Eine separate Aufzeichnung der Breathwork-Session, ideal zur regelmäßigen Anwendung

PDF: Projector Guide

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Über den Autor

Bild Jojo Hanusch

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