Ziele setzen: Wie du als Projektor erfolgreich wirst

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Kennst du das Gefühl, dass…

…du dir große Ziele setzt, sie mit voller Energie verfolgst und schließlich erreichst – und trotzdem bleibt dieses nagende Gefühl, dass etwas fehlt? Alle um dich herum klopfen dir auf die Schulter: „Wow, du bist so erfolgreich!“ Aber in dir drin fühlst du nichts als Leere.

Mir ging es genauso. Nach außen hin hatte ich alles erreicht, was man als Erfolg bezeichnen würde: einen sicheren Job, eine gute Bezahlung, ein stabiles Umfeld. Doch innerlich war ich ausgebrannt, zerrissen zwischen den Erwartungen anderer und meinem eigenen Bedürfnis, mich wirklich erfüllt zu fühlen.

Vielleicht stehst du als Human Design Projektor an einem ähnlichen Punkt. Du spürst, dass der Weg, den die Gesellschaft vorgibt, nicht deiner ist. Doch was ist Erfolg dann wirklich – und wie kannst du als Projektor Ziele setzen, die dich nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich erfolgreich machen?

Was bedeutet Erfolg für Projektoren?

Als Projektor hast du ein ganz besonderes inneres Navigationssystem, das dir genau zeigt, ob du auf dem richtigen Weg bist. Im Human Design gibt es zwei zentrale Begriffe, die dir helfen, dies zu verstehen: das Nicht-Selbst-Thema und die Signature Emotion.

Das Nicht-Selbst-Thema für Projektoren ist Verbitterung. Dieses Gefühl taucht auf, wenn du dich übersehen fühlst, wenn deine Beiträge nicht gewürdigt werden oder wenn du versuchst, den Erfolg anderer Typen zu kopieren. Du kennst es sicher: Du arbeitest hart, gibst dein Bestes, aber niemand erkennt an, was du leistest. Diese innere Frustration ist ein deutliches Signal, dass du aus deinem Alignment gefallen bist.

Auf der anderen Seite steht deine Signature Emotion: Erfolg. Doch Erfolg im Human Design ist nicht das, was dir die Gesellschaft vorgibt. Es geht nicht um äußere Errungenschaften, sondern um das Gefühl, gesehen und wertgeschätzt zu werden. Erfolg für dich entsteht dann, wenn deine einzigartige Perspektive anerkannt wird – wenn du als Projektor wahrgenommen wirst und deine Weisheit teilen darfst.

Deine Aufgabe ist es, dieses innere Navigationssystem zu nutzen: Erkenne die Momente der Verbitterung als Wegweiser, dass du dich auf einem Pfad befindest, der nicht deiner ist. Und schaffe dir mehr von den Momenten, in denen du dich wirklich erfolgreich fühlst.

PDF: Projector Guide

Die wichtigsten Bausteine deines Human Design Charts

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Warum Projektoren komplett anders funktionieren als der Rest der Gesellschaft

Gesellschaftlich wird Erfolg oft über Leistung definiert: viel arbeiten, viel erreichen, viel besitzen. Doch du, als Projektor, bist nicht dafür gemacht, unermüdlich zu ackern. Dein Wert liegt in deiner Klarheit, in deiner Fähigkeit, die Dinge zu durchschauen und andere zu führen.

Ich habe lange versucht, mich an den Maßstäben der Gesellschaft zu orientieren. Ich dachte, ein angesehener Job und ein hohes Gehalt würden mich glücklich machen. Aber sie taten es nicht. Erst als ich begann, meine eigene Definition von Erfolg zu finden, änderte sich alles. Als Projektor brauchst du keine To-Do-Listen, die endlos abgearbeitet werden müssen. Was du brauchst, ist Raum für deine Einsichten – und die Anerkennung dafür.

Ziele setzen als Projektor

Die Art und Weise, wie du als Projektor Ziele setzt, unterscheidet sich grundlegend von anderen Typen. Es geht nicht darum, eine Checkliste abzuarbeiten, sondern darum, herauszufinden, was dir wirklich Erfüllung bringt. Im Transkript habe ich bereits einige Beispiele geteilt, die dir als Inspiration dienen können:

  1. Fokus auf dein Gefühl von Lebendigkeit

    Statt dich an äußeren Maßstäben zu orientieren, frage dich: Wann fühle ich mich lebendig? Für mich bedeutet das, den Alltag bewusst wahrzunehmen – sei es, wenn ich ein Eichhörnchen im Park beobachte oder einfach die Blätter im Wind rascheln höre. Ziele setzen heißt für dich, mehr von diesen Momenten zu schaffen.

  2. Erkenne, was du nicht willst

    Ein großer Schritt für mich war die Erkenntnis, dass ich klar benennen konnte, was ich nicht will. Ein klassischer 9-to-5-Job? Nichts für mich. Feste Strukturen, die mir keine Flexibilität lassen? Auch das passt nicht. Du kannst diesen Ansatz nutzen, um klarer zu sehen, welche Ziele wirklich zu dir passen.

  3. Ziele als flexible Orientierungspunkte

    Ziele sind keine starren Vorgaben, sondern Wegweiser. Einer meiner wichtigsten Schritte war zu verstehen, dass Erfolg kein Ziel am Ende eines Weges ist, sondern ein Gefühl, das ich täglich kreieren kann. Deine Ziele sollten dir helfen, dieses Gefühl häufiger zu erleben, statt dich an starre Vorgaben zu binden.

Fazit

Als Projektor bist du dazu gemacht, anders zu denken, anders zu fühlen und anders erfolgreich zu sein. Es ist dein inneres Navigationssystem, das dir den Weg zeigt: weg von der Verbitterung, hin zu echtem, tiefem Erfolg.

Du kannst diesen Weg gehen – mit Zielen, die dich nicht nur weiterbringen, sondern dich auch jeden Tag ein Stück glücklicher und erfüllter machen.

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